Warm umīs Herz

So sitz ich hier und denke mir
schreib wieder einmal ein Gedicht
und kaum, daß ich zum Stift gegriffen,
Sprudelt aus mir der Text hervor.

Kein Leid soll diese Worte trüben,
mit Fröhlichkeit will ich vergnügen,
mit Sinnlichkeit will ich umschmeicheln,
mit schönen Worten Seelen streicheln.

Warm ist mir´s um´s Herz geworden,
einst in jener klaren Nacht,
fühlte ich mich doch geborgen,
nah´ bei Dir und gut bewacht.

Still war es um uns herum,
keine Stimme war zu hören,
keiner sah sich nach uns um,
Nichts und Niemand konnte stören.

Nur der Mond war unser Zeuge,
sah in seinem Licht uns gehen.
Er sah deutlich meine Freude,
all mein Hoffen und mein Sehnen.

Nie werd´ ich die Zeit vergessen,
die wir damals zugebracht,
als zusammen wir gesessen,
in dieser wunderschönen Nacht.


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