Eine Blume

Eine Blume, zart, empfindlich,
anmutsvoll steht sie vor mir.
Hebt den Kopf, stolz, königlich,
ich liebe sie, ich bin bei ihr.

Süß erreicht mich dann ihr Duft,
schnell betört er meine Sinne,
raubt den Atem mir, die Luft,
ob ich sie je für mich gewinne?

Zärtlich ruht ihr Blick auf mir,
läßt alles rings um mich vergeh´n
sehnsuchtsvoll blick´ ich zu ihr
zwei Seelen, die sich gut versteh´n.

Sanft berührt mich ihre Hand,
läßt mich innerlich erbeben.
Ich steh´ ganz still, bin wie gebannt,
um dies Gefühl, dies Glück zu erleben.

Ein Traum wird wahr,
so oft geträumt,
den Mutter Glück dereinst gebar,
dessen Geburt ich oft versäumt.

Mit wildem Feuer brennt mein Herz,
die ganze Welt dreht sich um mich,
vorbei ist nun der ganze Schmerz,
denn ich weiß jetzt, ich liebe Dich.


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